- um 1700: Erste bildliche Darstellung einer Schießscheibe auf einem Stadl in Abtenau
- um 1890: Zimmerstutzen und Armbrustschießen am Kreilbauerngut
- 1898-1903: Vorderladerschießen in der Flisenbäcker-Säge in Abtenau-Au
- 1901: Beginn der Schützengesellschaft Abtenau unter Revierförster Anton Engel, geb. 1856, Mitbegründer des Landesverbandes
- 30.04.1903: Genehmigung der Vereinsstatuten (Erlass der k.u.k. Landesregierung Nr. 6936)
- um 1904: Schießstätte, neben dem jetzigen Bärwirt, Vorderlader und Scheibenstutzenschießen
- 1914-1918: Am Schießstand Ausbildung der „Abtenauer Jungschützen“ (Rekruten) Ausbilder: Bärwirt Josef Windhofer
- 1919-1922: Schießen beim Bärwirt und bei der Filsenbäcker-Säge
- 1923: Verlegung der Schießanlage vom Bärwirt in die Au als „Landesverband – Schießstätte“
- bis 1940: Groß- und Kleinkaliberschießen auf 107m Entfernung in der Au
- 1940: Aufgabe der alten Statuten, Annahme der Satzungen der Reichsstatthalterei Salzburg (Bescheid 431-5-1-1940) vom 07.05.1940
- 1941: Einstellung des Schießbetriebes in der Au (2. Weltkrieg)
- 1942: Verkauf der Schießanlage an Familie Pendl, Vernichtung des Inventars
- 1940-1945: KK-Schießen auf 50m Entfernung satzungsgemäß zur Wehrertüchtigung; (Pfarrhofgrund, hinter Wagnerei Fasl)
- bis 1957: Schießbetrieb eingestellt, keine Vereinstätigkeit möglich
- 1957-1959: Bau eines Jagdschießstandes in der Au, nächst Aumühle, durch die Abtenauer Jäger; Initiatoren: Öfö i. R. Anton Engel (geb. 1887), Wildmeister Karl Maier, Oberjäger i. R. Raimund Elsenwenger
- ab 1960: Jagdlicher Schießbetrieb auf vier automatischen 100m Ständen – „Hegeringschießen“
- 19.05.1063: Einweihung – kleines Schießen für Jagdkartenbesitzer
- 1963: Einrichtung eines halbautomatischen Verschwindbockes auf 75m durch Oberförster Gottfried Raggl
- 10.07.1963: Gründung des „Jäger- und Schützenvereines Abtenau“ (JSV) 45 Gründungsmitglieder: Statuten von Ing. Josef Kronreif verfasst, OSM Anton Engl – 1.; SM Karl Maier – 2.; SM Raimund Elsenwenger durch Wahl bestätigt
- 04.10.1963: Statuten genehmigt durch die Sicherheitsdirektion des Bundeslandes Salzburg (Zahl VB – 5278/3/63)
- 1963: Eröffnungschießen (29.08.-01.09.) Organisation: Ing. Fritz Karlhuber; KK Schießen, 4 Stände, 100m Entfernung
- ab 1968: Dukatenschießen mit KK auf 100m Entfernung jährlich, ab 1989 Dukatenschießen in Abstand von 2 Jahren
- 1969: Ankauf und Errichtung eines vollautomatischen Verschwindbockes anstelle des halbautomatischen
- ab 1973: SR Ofö Ing. Leopold Putz Gauschützenmeister (Tennengau)
- 01.05.1976: Ernennung zum Ehrenoberschützenmeister: Anton Engel
- 02.06.1978: Gründung des Bauausschußes
- 28.04.1979: Stiftung der Vereinsfahne durch Elisabeth Zwilling; Fahnenweihe; Fahnenmutter Elisabeth Zwilling; Fahnenpatin: Maria Gschwandtner; Fähnrich: Raimund Elsenwenger
- 1978-1981: Planungsphase für die Errichtung der Schießanlage in der Au zum Zwecke sportlicher Wettkämpfe nach UIT Regeln (KK-50m, LG – 10m)
- 20.03.1981: Beschluß 20 Gewehre á Ös 600,- vom Heimatwerk zu kaufen
- 02.05.1981: Entgültiger Einreichplan von Arch. Dipl. Ing. Hubert Blaschitz nach Entwurf von SM Ing. Josef Kronreif erstellt.
- 1981: Grundtausch: Gemeinde Abtenau mit Familie Posch (Brenner), neue Verträge mit LIndenthaler (Arlerbauer) und mit Leopold Struber (Aumühle)
- 10.02.1982: Bauansuchen
- 17.05.1982: Bauverhandlung
- 23.11.1983: Bescheid
- Herbst 1983: Errichtung zweier Großkaliber-Stände samt Schallschluckkammer, Eingangshalle und Kassenraum im Rohbau; Erweiterung der vier auf acht Zielerstände, 100m Entfernung
- Frühjahr 1984: Erweiterung der alten 100m Schießanlage von vier auf sechs KK – Stände; Eingangsportal und Innenausbau der Halle und des Kassaraumes, Aussenputz und Eingangstufen fertigen
- 1984: Gründung der Schützenkompanie „Strubbergschützen“ SM Gerog Menneweger
- 08.03.1985: Ernennung zum Ehrenoberschützenmeister: David Zwilling
- 04.04.1985: Genehmigung der Neufassung der Statuten durch die Sicherheitsdirektion des Bundeslandes Salzburg (III-Vr-4465/85) OSM Karl Maier – 1.; SM Ing. Josef Kronreif – 2.; SM Georg Menneweger; 188 Mitglieder
- 30.06.1985: Gründungsfest der Strubbergschützen
- 18.02.1986: Ernennung zum Ehrenoberschützenmeister: Elisabeth Zwilling
- 1986: Erweiterung der Schießanlage; Rohbau: 50m KK, Gastraum, Büro für Vereinsleitung, Werkstatt für Schießwart, LG – Schießanlage
- 1987: Kugelfang für 10 KK – Stände, 50m Entfernung; Innenausbau (Büro, Werkstatt, Stiegenaufgang)
- 18.03.1988: OSM Ing. Josef Kronreif – 1. SM Georg Menneweger – 2. Schützenmeister Hilde Kranabetter; 182 Mitglieder
- 1988 – 1989: Fertigstellung der LG – Stände, Holzverkleidung der Gastraumdecke, Inneneinrichtung, Abtrennung der 50m KK – Anlage mittels kugelsicherer Glaswand, Einabu von vier automatischen Scheibenzuganlagen 50m KK Schützenstände für alle Anschlagarten
- 1989: 22. Dukatenschießen; LG + KK 50m Anlage in Betrieb genommen
- 09.07.1989: Landesschützentag in Abtenau; Veranstalter JSV Abtenau; Organistation: Gauschm. Leopold Putz; Gäste: SV aller Salzburger Gaue, SV des Salzkammergutes und Rupertigaues, Bruderverein aus Schlaifhausen
- 1990-1991: Decke und feuerhemmender Belag über LG – Ständen angebracht
- 13.03.1990: Ernennung zum Ehrenschützenmeister: Anna Kronreif
- 1992: Scheibenständeüberdachung der acht Stände 100m Entfernung
- 1993: Feuersichere Abdeckung über Eingangshalle und Kassenraum; Gasheizung im LG – Schießraum installiert
- 08.03.1994: Jahreshauptversammlung; Endfassung des Bauberichtes; OSM Ing. Josef Kronreif – 1. SM Georg Menneweger – 2. SM Leopold Putz; 156 Mitglieder
Verfasser: OSM Ing. Josef Kronreif